Seite07 BMÖ Betonsplitter Vielfalt mit Beton Tolle Projekte – praxisnah und leicht lesbar aufbereitet ist das neue Branchenmagazin des BMÖ. (Foto: Husar) Gernot Brandweiner von Betonmarketing Österreich (rechts) und Stefan Lechner vom Kurier präsentierten das neue Branchenmagazin. (Foto: Husar) Das neue Magazin „Beton“ zeigt die vielen Facetten und die unzähligen Einsatzmög- lichkeiten des Baustoffs Beton. Gemein- sam mit dem Kurier wurde das neue Nach- schlagwerk entwickelt und produziert. Anwendungsbeispielen untermauert. Ob im Haus- und Wohnbau, Industrie- und Kraftwerksbau oder bei Infrastrukturbauten wie Straße, Tunnel oder Brücken; selbst beim Bootsbau kommt Beton zum Einsatz. Die Zielgruppe der Tageszeitung passt perfekt – viele Leser zeigen sich an Bauweisen wie auch nachhaltigen Energielösungen interessiert. In dem Magazin „Beton“ geht es um die Geschichte des Werkstoffs, die Betonkunst und um die vielfälti- gen Varianten, wie mit Beton gebaut werden kann. Technische, zukunftsweisende Innovationen wie die Bauteilaktivierung werden einfach erläutert und die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit mit „Die Zeiten, als Beton noch ein einfaches Drei-Stoff- Gemisch aus Zement, Wasser und Gesteinskörnung war, sind vorbei. Hightech-Beton ist heute ein Sechs-Stoff-System aus Zement, Wasser, Gesteins- körnung, Zusatzmittel, Zusatzstoffen und Luft. Durch intelligentes Variieren und Modifizieren dieser Bestandteile erhält Beton ganz neue Verar- beitungs- und Nutzungseigenschaften“, ist Gernot Brandweiner, BMÖ, von der Innovationskraft des Baustoffes überzeugt. Das Magazin „Beton“ ist um 7,50 Euro im einschlä- gigen Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich. Für Mitglieder der Verbände VÖZ, VÖB, GVTB und FBZM liegen Gratis-Exemplare zur Verteilung be- reit. Abrufbar im jeweiligen Verbandsbüro oder unter info@betonmarketing.at Paddeln mit Beton 2019 fand in Heilbronn bereits die 17. Deutsche Be- tonkanu-Regatta statt. Thomas Laggner, Institut für Betonbau, TU Graz, stellte sich bereits als Stu- dent der Herausforderung, das leichteste Beton- kanu der Regatta zu entwickeln. 2015 war er im Team der „Betonkanu TU Graz“. Mit nur 16,35 Ki- logramm war das Kanu der TU Graz das leichteste in der Geschichte der Betonkanu-Regatta. „Heute darf ich als Universitätsassistent die Studenten bei ihrem Bauvorhaben begleiten, lenke das Organi- satorische und stehe ihnen mit meinem Wissen zur Seite“, so Laggner. Ein Jahr vor der Regatta wird eine Kategorie des Wettbewerbs als Ziel für das Team festgelegt – zum Beispiel „leichtestes Kanu“ oder „Gestaltung“. Folgend werden mehrere Ent- wurfsideen und Konzepte von den Studierenden erarbeitet. Dabei werden innovative Herstellungs- technologien wie Fräsen oder 3D-Betondruck, ein- gesetzt, um eine einzigartige Form und Gestaltung des Kanus zu entwickeln. „Das technische Wissen