Concrete Design Competition: Juryvorsitzende Ursula Schneider im Wordrap

Beton „kann sehr vielseitig eingesetzt werden“, seine Ästhetik wird „seit jeher hochgeschätzt“, erklärt Ursula Schneider, Leiterin von POS architekten ZT gmbh und Juryvorsitzende der diesjährigen österreichischen Concrete Design Competition 2023/2024, die von Beton Dialog Österreich veranstaltet wird. Die Architektin beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit ökologischer und klimasensitiver Architektur und ist unter anderem Mitglied im Lenkungsgremium der Österreichischen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen und im BIG Architekturbeirat.

Der Fokus der aktuellen Concrete Design Competition liegt vor allem auf den Gestaltungsmöglichkeiten und der Präsenz des Baustoffs Beton – daher auch das Motto „Presence“.

Bei diesem internationalen Wettbewerb, an dem neben Österreich noch Deutschland, Belgien, Irland und die Niederlande teilnehmen, können Studierende aus den Fachrichtungen Architektur, Ingenieurwesen, Planung, Design und verwandten Disziplinen ihre Kreativität in der Gestaltung mit dem Baustoff Beton zeigen. Im Wordrap skizziert Ursula Schneider, was für sie die Stärken des Baustoffs ausmacht.

Beton ist für Planende…

… der Baustoff, der sehr vielseitig eingesetzt werden kann und viele konstruktiven Wünsche erfüllen kann.

Die Concrete Design Competition…

… animiert Studierende, sich mit den Möglichkeiten des Werkstoffes auseinanderzusetzen.

Die Ästhetik von Beton…

… ist unter ArchitektInnen seit jeher hochgeschätzt.

Funktion und Design zu verbinden…

… ist Ziel jedes Entwurfes. Haptik und Optik der Oberflächen sind dabei ebenso wichtig, wie das konstruktive Material unverkleidet zeigen zu können.

Beton kann…

… viel, in Bezug auf CO₂-Neutralität sind allerdings noch große Herausforderungen zu bewältigen. Beton wird seine Zusammensetzung daher in Zukunft wohl deutlich verändern müssen.